Informationen zu "Das heitere Fagott Band 1"
Komponist/Autor: Bodo Koenigsbeck
Verlag: Accolade Musikverlag und Notenversand Bo
Verlagsnummer: ACC1219A
EAN: 9790501355860
ISMN: M-50135-586-0
Beschreibung
Holder, Albrecht, Koautor
Koenigsbeck, Gabriele, Illustrationen
The Jolly Bassoon
Im ersten Band des auf drei Bände angelegten Schulwerks für Kinder werden die
Grundlagen für einen schönen Ton und sichere Technik gelegt. Besonderen Raum
nimmt dabei eine gute Atmung und Luftführung ein, und auch die übrigen
grundlegenden Themen wie Körper- und Fingerhaltung werden behandelt, ebenso
das Erlernen einer Übemethodik Zahlreiche Duette vom Volks- bis zum
Weihnachtslied sorgen für den notwendigen Spaßfaktor, ebenso die launigen
Zeichnungen von Gabriele Koenigsbeck.
Im Anhang findet sich eine Grifftabelle und ein kurzer Abriss über die
Geschichte des Fagotts.
Alfred Rinderspacher schreibt in 'üben und musizieren', Heft 1/2012:
'Der Accolade Musikverlag hat schon im Jahr 2007 mit der Herausgabe von
Meister Lampes Fagottinoschule (von Oliver Hasenzahl) eine ausgezeichnete
Möglichkeit für einen Einstieg in einen kindgerechten Unterricht eröffnet.
Sinnvollerweise setzt man nun diesen Weg auf einer methodisch höheren Stufe
fort mit einer Fagottschule in drei Bänden für jugendliche SpielerInnen: Das
heitere Fagott.
Die beiden Verfasser Albrecht Holder und Bodo Koenigsbeck sprechen schon im
Einführungstext auf sehr sympathische Art und Weise die SchülerInnen an:
'Herzlich willkommen beim heiteren Fagott! Prima, dass Du Fagott spielen
möchtest.' Darauf folgen ernsthaft und bestens aufgebaut entsprechende
methodische Hinweise.
Der erste Band beschreibt u. a. die elementaren Grundbegriffe des Fagotts wie
z. B. den Zusammenbau der einzelnen Teile des Instruments und vermittelt
einen historischen Überblick. Hinweise zur richtigen Atmung (z. B. 'Hechle
wie ein Hund'), zum Ansatz und zum Erlernen von Griffen ergänzen das Angebot.
Im Gegensatz zur legendären und mustergültigen Weißenborn-Fagottschule bewegt
sich hier der Tonumfang zuerst in der unteren Oktave zwischen f und F. So
umgeht man vorerst in sinnvoller Weise die schwierigen Halblochtöne.
Zusätzlich verlegt man auch das Überblasen mit Hilfe der Schleifklappen und
das Erlernen der tiefen Töne auf Band zwei.
Im dritten Band wird der Tonumfang innerhalb der dreieinhalb Oktaven
grifftechnisch und bläserisch bis zum f'' erweitert. Mit den restlichen Tönen
des Fagotts wird die Technik der ersten beiden Bände vertieft und zu einem
systematischen und anspruchsvolleren Übeprogramm geführt. Literaturhinweise,
Orchesterstellen, Gähnhaltung, Körperhaltung, Koordination von Zunge und
Finger begleiten von Anfang an alle drei Bände. Großer Wert wird auf das
Zusammenspiel in Form von Duos mit dem Lehrer gelegt. Zusätzlich wird auch
eine von der Firma Heckel autorisierte Grifftabelle angeboten. Heiter und
aufmunternd sind dabei außerdem die lustigen, reizvollen Zeichnungen und
Karikaturen von Gabriele Koenigsbeck.
Fazit: eine Schule, die in spielerischer und heiterer Weise für einen
substanziellen methodischen und didaktischen Unterricht ausgezeichnete
Voraussetzungen vermittelt. Das heitere Fagott ist daher bestens zu
empfehlen.'