Zur Entwicklung des Klavierspiels von C. P. E. Bachbis Clara Schumann

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Informationen zu "Zur Entwicklung des Klavierspiels von C. P. E. Bachbis Clara Schumann"

Verlag: Wißner Verlag
Verlagsnummer: 9783957861191
EAN: 9783957861191
ISBN: 978-3-95786-119-1

Beschreibung

Michaelsteiner Konferenzberichte Band 82
Omonsky, Ute, ed
Lustig, Monika, ed

Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Clara
Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord
qualifizierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die
Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertflügels mit allen
spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer Erfindungen im
Klavierbau sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese
Zeitepoche. Exemplarische Untersuchungen belegen die Interaktion zwischen den
regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und Kompositionsstilen,
Spielweisen sowie Klangästhetik.Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp
Emanuel Bach und dem Clara Schumanns liegen Welten. Während er noch die
Spielweise auf dem Clavichord qualifizierte, erlebte sie innerhalb ihrer
Karriere als Pianistin die Herausbildung der wesentlichen Merkmale des
modernen Konzertflügels mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine
Vielzahl technischer Erfindungen im Klavierbau, damit verbundene klangliche
Veränderungen sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese
Zeitepoche von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Die
Interaktion zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau
und den Kompositionsstilen, Spielweisen sowie der Klangästhetik belegen
exemplarische Untersuchungen, so unter anderem zu den verschiedenen
Klangwelten von Cristoforis und Silbermanns Hammerflügeln, zu den Pantalons
mit ihrer rauschende Klangfülle oder zur Spezifik der englischen und
französischen Klavierbauschule.
Eines jedoch blieb über den Wandel der Zeiten in Gebrauch das Clavichord.
Als der Lehrer der Welt im Clavichorde wirkte dabei Carl Philipp Emanuel Bach
zentral für die Gestaltung des Vortrags über mehrere Generationen: Ludwig van
Beethoven, Carl Czerny, Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt reihen sich in
diese Tradition, die von historisch informierten Interpreten der Gegenwart
wieder aufgegriffen und fortgeführt wird.
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